Unabhängiger Finanzblog – seit 2006
Alle Autoren sind Privatanleger und schreiben in dieser Eigenschaft und Sichtweise im Finanzen Weblog. Bei Fragen zu einzelnen Beiträgen wende Dich bitte direkt an die/den Autor:in.
Robert Hartl
HAUPTAUTOR
Nach wirtschafts- und rechtswissenschaftlichem Studium kämpfe ich mich durch das überwiegend selbstbestimmte Arbeitsleben und bin jetzt auch schon über 40. Tja. Ich habe mich lange Jahre nur wenig strategisch um meine Finanzen gekümmert. Seit etwa 10 Jahren ist das anders. Ich lese, recherchiere, denke nach und investiere – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Hier berichte ich über meine Gedanken, Strategien und Erfahrungen als Privatanleger.

Mein Vermögen ist sechsstellig und setzt sich zusammen aus Barvermögen, Aktien-Fonds, ETFs, Aktien, Kryptowährungen, physischem Gold und Immobilien. Also ganz okay, aber irgendwo auch nicht der Rede wert – spätestens wenn man versucht ein Haus mit Grundstück zu kaufen. Da muss man teilweise schon zweimal im Lotto gewinnen.
Assets | Anteil |
---|---|
Immobilien | 32 % |
ETF | 13 % |
Fonds | 13 % |
Aktien | 13 % |
Bank | 13 % |
Bausparer | 8 % |
Gold | 3 % |
Beteiligungen | 3 % |
Kryptowährungen | 2 % |
Thematisch versuche ich zu streuen, allerdings bin ich doch ziemlich technikverliebt. Das spiegelt sich auch in den Anlagethemen wider.
Zu Rohstoffen usw. muss ich mich meist etwas überwinden, bereits bei der Recherche.
Ich sehe mich nicht als Zocker, handle nicht mit Derivaten oder dergleichen. Pennystocks oder mir riskant erscheinende Einzelaktien kaufe ich für überschaubare Summen in Ausnahmefällen. So habe ich es auch mit mehreren Kryptowährungen versucht, aber beim Timing mit Dezember 2017 ziemlich daneben gegriffen. Wäre, wäre Fahrradkette – frei nach dem deutschen Philosophen Lothar Matthäus.
Ansonsten mache ich immer noch oft den Fehler zu spät einzusteigen und dann bei Verlusten diese nicht zu begrenzen. Ich bin also nicht gefeit vor den typischen psychologischen Fehler der Privatanleger, ich versuche zu lernen und besser zu werden.
Informationen erhalte ich im persönlichen Austausch, in Zeitschriften, Magazinen, Bücher, Finanzblogs, Nachrichten, Podcasts usw. – statt vieler nur zwei Empfehlungen:
Focus Money (Editoral)
Man mag von der Zeitschrift halten, was man will, aber das Editorial ist regelmäßig jede Woche überragend.
Dr. Daniel Stelter
Den Mann sollte man als Finanzminister haben. Kritisch, nachdenkenswert, sehr häufig überzeugend.
https://think-beyondtheobvious.com/
Ansonsten finde ich „The Intelligent Investor“ von Graham und „Why Stocks go Up and Down“ von Pike lesenswert.
Gastautor
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